„Auf links gedreht“ ist ein Projekt, das im Rahmen eines Kurses entstanden ist, bei dem es darum ging, mit Fehlern umzugehen und diese möglicherweise ins Positive zu wenden. Seit meiner Geburt habe ich eine motorische Einschränkung in meiner linken Hand, die mich in manchen Situationen im Alltag beeinträchtigt. Der Kurs passte also perfekt zu meiner Situation. Ich entschied mich, ein Magazin zu illustrieren, dessen Seiten sich mit Dingen beschäftigen, die nicht funktionieren oder kaputt sind und dadurch ihren Zweck verlieren. Das Ergebnis sind rund 60 Seiten, gefüllt mit Scans aus meinem Skizzenbuch und Monotypien, die das Thema auf humorvolle und teils subtil versteckte Weise aufgreifen.